Archäologie erlebbar gemacht



Aquäduktbrücke Vollem: Hunderte Besucher bei „Archäologietour Nordeifel“ – Vorträge zu Restaurierung, Geschichte und Kinderprogramm – „Bürgerverein Eiserfey Dreimühlen und Dreimühlen und Vollem e. V.“ sorgte für leibliches Wohl

Mechernich – Früher diente sie dazu, Wasser aus den Höhen der Eifel in die römische Siedlung „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“, das heutige Köln, zu transportieren. Heute ist die kleine Aquäduktbrücke bei Vollem ein beliebtes Ausflugsziel in der Region – und diente als eine der sechs Stationen der diesjährigen 16. „Archäologietour Nordeifel“.
Fünf Busse brachten 150 Besucher, die zur ungefähr selben Menge an Individualbesuchern stieß. Hinzu kamen eine Radgruppe des ADFC, die am Ende des Tages 90 Kilometer „unter den Reifen“ hatte, und eine Wandergruppe des „Eifelvereins Bonn“.

Diplom-Restaurator Thomas Sieverding informierte die zahlreichen Gäste über die Restaurierung der Brücke, die im Jahr 1975 bei Straßenbauarbeiten entdeckt worden war, auch nach dem verheerenden Hochwasser im Jahre 2021. Mitarbeiterinnen des „Landschaftsverbandes Rheinland“ (LVR) um Dr. Isabell Schmidt referierten zudem im generellen über den Römerkanal und die Aquäduktbrücke.
Prof. Dr. Klaus Grewe gestaltete indes Führungen mit dem „Freundeskreis Römerkanal e. V.“, während Friedhelm Becker und
Reinhard Schweinheim im InfoZelt „Rede und Antwort standen“.
Auch für die Kids war für Programm unter dem Motto „Simulation von Landschaftsveränderungen in der Sandkiste“ gesorgt, um das sich Claudia Koppmann kümmerte.
Währenddessen genossen die Gäste Reibekuchen, Kuchen, Kaffee und weitere Getränke, die das „hervorragende Engagement“ des „Bürgerverein Eiserfey, Dreimühlen und Vollem e. V.“, wie Gabi Schumacher von der Mechernicher Stadtverwaltung betonte, unter der Leitung von Franz Harperscheidt organisiert hatte.
(Bürgerbrief Nr 21/2023 pp/Agentur ProfiPress)

In einem Schreiben sprach der Bürgermeister der Stadt Mechernich, Dr. Hans-Peter Schick uns einen herzlichen Dank für diesen Einsatz aus. „Ohne das bürgerschaftliche Engagement und der Einsatz der Vereine vor Ort wären wir nicht in der Lage, eine solche Veranstaltung in unserer Region zu stemmen. Bitte geben Sie allen Helferinnen und Helfern des Bürgervereins, die Ihnen beider Vorbereitung und Durchführung so tatkräftig zur Hand gegangen sind, meinen Dank weiter.“